Feuerlöscher
Feuerlöscher sind für PKW, Haushalt, Garagen oder Werkstätten verwendbar. Optimal ebenso für die Baugenehmigung des Hauses. Größere Tragbare Feuerlöscher sind in Hallen oder in anderen weiträumigen Räumen verwendbar. Feuerlöscher von allen Arten für jede Brandklasse: A, AB, ABC, ABF, D, frostsicher, rostfrei, Fahrbare- und Tragbare-, Dauerdruck- und Auflade-Feuerlöscher. Premiumqualität von europäischen Herstellern.
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Tragbare Feuerlöscher – Die gebräuchlichste Art mit einem Gewicht von etwa 1 bis 12 kg. Sie sind für den manuellen Einsatz durch eine Person konzipiert und eignen sich für Haushalte, Büros, Fahrzeuge und kleinere Betriebe.
Fahrbare Feuerlöscher – Diese verfügen über eine größere Löschmittelmenge (meist über 20 kg) und sind auf einem Fahrgestell montiert. Sie kommen in größeren Bereichen wie Produktionshallen, Lagerstätten oder technischen Anlagen mit höherer Brandlast zum Einsatz.
Automatische Feuerlöscher – Diese Geräte aktivieren sich selbstständig bei Erreichen einer bestimmten Temperatur oder Rauchentwicklung. Sie werden dort eingesetzt, wo keine ständige Überwachung möglich ist, z. B. in Serverräumen, Schaltschrankanlagen oder Technikräumen.
Die Auswahl des richtigen Löschmittels ist entscheidend für die Effektivität des Einsatzes. Jedes Löschmittel hat spezifische Eigenschaften und ist für bestimmte Brandarten geeignet:
Pulverlöscher – Universell einsetzbar bei Bränden fester Stoffe, Flüssigkeiten und Gase. Ideal für eine Vielzahl von Anwendungen, z. B. in Werkstätten, Garagen und Lagern.
Schaumlöscher – Besonders wirksam bei Bränden von festen Stoffen und Flüssigkeiten. Der Schaum erstickt den Brand und verhindert die Sauerstoffzufuhr. Hinterlässt weniger Rückstände als Pulver.
Kohlendioxidlöscher (CO₂) – Vorzugsweise zum Löschen elektrischer Geräte und empfindlicher Technik geeignet. Das Löschmittel hinterlässt keine Rückstände.
Wasserlöscher – Für Brände fester Stoffe geeignet. Wegen der elektrischen Leitfähigkeit nicht für den Einsatz bei Elektroanlagen geeignet.
Fettbrandlöscher (Klasse F) – Speziell für die Bekämpfung von Bränden mit Speiseölen und -fetten in Küchenbereichen konzipiert. Das Löschmittel bildet eine stabile Schutzschicht über dem brennenden Fett.
Jeder Feuerlöscher ist mit Piktogrammen versehen, die angeben, für welche Brandklassen er geeignet ist. Die Einteilung richtet sich nach den physikalisch-chemischen Eigenschaften der brennbaren Stoffe:
Klasse A – Brände fester Stoffe (z. B. Holz, Papier, Textilien)
Klasse B – Brände von Flüssigkeiten oder Stoffen, die bei Erwärmung flüssig werden (z. B. Benzin, Lacke)
Klasse C – Brände von Gasen (z. B. Methan, Propan, Butan)
Klasse D – Brände von Metallen (z. B. Magnesium, Aluminium)
Klasse F – Brände von Speiseölen und -fetten in Fritteusen oder Pfannen
Feuerlöscher sollten an gut sichtbaren, leicht zugänglichen Orten angebracht werden. Idealerweise befinden sie sich in der Nähe von Ein- und Ausgängen, Fluchtwegen, technischen Anlagen oder in Bereichen mit erhöhter Brandgefahr. Die maximale Entfernung zu einem Löschgerät sollte 20 Meter nicht überschreiten. Feuerlöscher dürfen weder verdeckt noch blockiert sein.
Für eine sichere und funktionale Anwendung werden folgende Zubehörteile empfohlen:
Wandhalterungen oder Fahrzeughalterungen für sichere Befestigung
Wetterschutzboxen für den Außeneinsatz oder staubige Umgebungen
Sicherungsplomben und Prüfplaketten zur Statusanzeige
Hinweisschilder zur schnellen Lokalisierung im Ernstfall
Tragbare Feuerlöscher sind so konstruiert, dass sie auch von Personen ohne spezielle Ausbildung eingesetzt werden können. Dennoch ist es wichtig, die Handhabung zu kennen und den Standort des Geräts vorab zu wissen. In gewerblichen Betrieben wird empfohlen, Mitarbeitende regelmäßig im Umgang mit Feuerlöschern zu schulen.
Statistiken zeigen, dass viele Brände im Anfangsstadium mit einem Feuerlöscher effektiv gelöscht werden können. Ein frühzeitiger Einsatz verhindert die Ausbreitung, senkt den Sachschaden, schützt Personen und technische Anlagen und reduziert die Notwendigkeit eines Feuerwehreinsatzes.
Damit ein Feuerlöscher im Ernstfall zuverlässig funktioniert, ist eine regelmäßige Wartung erforderlich. Neben der Sichtprüfung auf Beschädigung oder Druckverlust sollte das Gerät in regelmäßigen Abständen durch Fachpersonal kontrolliert werden. Nach jeder Benutzung muss das Gerät überprüft und ggf. neu befüllt oder ersetzt werden.
Feuerlöscher unterliegen einer technischen Lebensdauer, die je nach Gerätetyp und Nutzung in der Regel 10 bis 20 Jahre beträgt. Nach Ablauf dieser Zeit oder bei Beschädigung müssen sie durch ein Fachunternehmen fachgerecht entsorgt werden. Dabei wird sowohl die Druckbehälterstruktur als auch das verbliebene Löschmittel berücksichtigt.